Ich habe den Sensor KD40s 2kN zusammen mit einem Messverstärker GSV-1 010/250/2 in Betrieb genommen.
Welche Ausgangsspannung bekomme ich bei 2kN?
Zusammenhang Kraft-Ausgangssignal
Re: Zusammenhang Kraft-Ausgangssignal
Hallo Herr Ngyen,
der Sensor KD40s 2kN liefert 1 mV/V Ausgangssignal bei 2kN Belastung.
Der Messverstärker GSV-1H 010/250/2 liefert 10V Ausgangssignal, wenn am Eingang 2 mV/V sind.
--> Der Eingangsbereich wird zur Hälfte ausgenutzt, also bekommen Sie 5V bei 2kN.
Weitere Infos gibt es hier>:
http://www.me-systeme.de/support/faq/anschlussbelegung_1.html?ref1=qna4
http://www.me-systeme.de/docs/de/basics/kb-display.pdf
Und hier gibt es Grundlagen über die Einheit mV/V, Kennwert und Eingangsempfindlichkeit bei Kraftsensoren:
http://www.me-systeme.de/support/faq/daten_1.html
Viele Grüße
Holger Kabelitz
der Sensor KD40s 2kN liefert 1 mV/V Ausgangssignal bei 2kN Belastung.
Der Messverstärker GSV-1H 010/250/2 liefert 10V Ausgangssignal, wenn am Eingang 2 mV/V sind.
--> Der Eingangsbereich wird zur Hälfte ausgenutzt, also bekommen Sie 5V bei 2kN.
Weitere Infos gibt es hier>:
http://www.me-systeme.de/support/faq/anschlussbelegung_1.html?ref1=qna4
http://www.me-systeme.de/docs/de/basics/kb-display.pdf
Und hier gibt es Grundlagen über die Einheit mV/V, Kennwert und Eingangsempfindlichkeit bei Kraftsensoren:
http://www.me-systeme.de/support/faq/daten_1.html
Viele Grüße
Holger Kabelitz
Re: Zusammenhang Kraft-Ausgangssignal
Das Ausgangssignal beim Messverstärker GSV-3CAN berechnet sich wie in diesem Beispiel:
Drehmomentsensor TS110 mit Ausgangssignal 1,298 mV/V bei 100Nm.
Der Messverstärker GSV-3CAN liefert 32767 Digits bei 2,1 mV/V
ALso ergibt sich der Skalierungsfaktor für die gesamte Messkette aus der Multiplikation der Skalirungsfaktoren für die einzelnen Geräte:
100 Nm/1,298mV/V * 2,1mV/V/32767Digits= 0,004938 Nm/Digit
Drehmomentsensor TS110 mit Ausgangssignal 1,298 mV/V bei 100Nm.
Der Messverstärker GSV-3CAN liefert 32767 Digits bei 2,1 mV/V
ALso ergibt sich der Skalierungsfaktor für die gesamte Messkette aus der Multiplikation der Skalirungsfaktoren für die einzelnen Geräte:
100 Nm/1,298mV/V * 2,1mV/V/32767Digits= 0,004938 Nm/Digit
Re: Zusammenhang Kraft-Ausgangssignal
Sehr geehrter Herr Scholand,
In der Regel können alle Messverstärker mit allen Kraftsensoren kombiniert werden.
Zu beachten ist lediglich, dass sich Skalierung des Ausgangssignals ändern kann,
und dass einige Kraftsensoren "besonders viel" Ausgangssignal liefern, und daher eine spezielle Ausführung eines Messverstärkers benötigen:
Die Eingangsempfindlichkeit des Messverstärkers muss mindestens so groß sein, wie das Ausgangssignal (der "Kennwert") des Sensors.
Zu jedem Sensor liegt ein Prüfprotokoll bei.
(ein Beispiel im Anhang)
In diesem Prüfprotokoll sind ausgewiesen der "Kennwert" und die "Nennkraft", sowie weitere Prüfkriterien, die allerdings für die Skalierung nicht relevant sind.
Eine Anleitung zur Berechnung ist hier:
http://www.me-systeme.de/support/faq/an ... ?ref1=qna4
und hier:
http://www.me-systeme.de/docs/de/basics/kb-display.pdf
Beispiel für den Sensorim Anhang und dem Messversverstärker GSV-11H 010/20/2:
Messverstärker mit 10V Ausgnagssignal und 2 mV/V Eingangsempfindlichkeit
und Sensor mit
20kN Nennkraft mit 0,5215 mV/V Kennwert
Ausgangssignal bei Nennkraft = Kennwert/Eingangsempfindlichkeit * 10V
0,5215 /2 * 10V = 2,6V
Dies gilt für die Jumper-Position 1 am Messverstärker (2 mV/V).
In der Jumperposition 2 ( 1mV/V) erhalten Sie 5,215V
In der Jumperposition 3 (0,5mV/V) erhalten Sie 10,43V
jeweils bei 20kN.
In der Regel können alle Messverstärker mit allen Kraftsensoren kombiniert werden.
Zu beachten ist lediglich, dass sich Skalierung des Ausgangssignals ändern kann,
und dass einige Kraftsensoren "besonders viel" Ausgangssignal liefern, und daher eine spezielle Ausführung eines Messverstärkers benötigen:
Die Eingangsempfindlichkeit des Messverstärkers muss mindestens so groß sein, wie das Ausgangssignal (der "Kennwert") des Sensors.
Zu jedem Sensor liegt ein Prüfprotokoll bei.
(ein Beispiel im Anhang)
In diesem Prüfprotokoll sind ausgewiesen der "Kennwert" und die "Nennkraft", sowie weitere Prüfkriterien, die allerdings für die Skalierung nicht relevant sind.
Eine Anleitung zur Berechnung ist hier:
http://www.me-systeme.de/support/faq/an ... ?ref1=qna4
und hier:
http://www.me-systeme.de/docs/de/basics/kb-display.pdf
Beispiel für den Sensorim Anhang und dem Messversverstärker GSV-11H 010/20/2:
Messverstärker mit 10V Ausgnagssignal und 2 mV/V Eingangsempfindlichkeit
und Sensor mit
20kN Nennkraft mit 0,5215 mV/V Kennwert
Ausgangssignal bei Nennkraft = Kennwert/Eingangsempfindlichkeit * 10V
0,5215 /2 * 10V = 2,6V
Dies gilt für die Jumper-Position 1 am Messverstärker (2 mV/V).
In der Jumperposition 2 ( 1mV/V) erhalten Sie 5,215V
In der Jumperposition 3 (0,5mV/V) erhalten Sie 10,43V
jeweils bei 20kN.
Zurück zu „Analoge Messelektronik“
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast