Kontakt

Wir sind bereit zu helfen

Spezielle Version anfordern

Haben Sie nicht gefunden, wonach Sie gesucht haben?
Dieses Feld darf nicht leer sein.
Dieses Feld muss mindestens 3 Zeichen lang sein.

Dateien

Dateien per Drag & Drop hierher ziehen oder zum Durchsuchen anklicken

Unterstützte Dateiformate: (.pdf, .zip, .docx, .png, .jpg, .xlsx, .xls, .csv, .txt) & Maximale Dateigröße: 25mb

Es müssen bis 1 zu 3 Dateien hochgeladen werden.
Unterstützte Dateiformate: (.pdf, .zip, .docx, .png, .jpg, .xlsx, .xls, .csv, .txt) & Maximale Dateigröße: 25mb
Hinterlassen Sie Ihre Daten, damit wir Sie kontaktieren können
Dieses Feld darf nicht leer sein.
Dieses Feld muss mindestens 3 Zeichen lang sein.
Dieses Feld darf nicht leer sein.
Bitte geben Sie eine gültige E-Mail Adresse ein.
Dieses Feld darf nicht leer sein.
Bitte geben Sie eine gültige Telefonnummer ein.
Dieses Feld darf nicht leer sein.
Serverfehler. Versuchen Sie es später erneut.
Danke schön!
Wir senden Ihnen eine Bestätigungs-E-Mail und werden uns in Kürze bei Ihnen melden.
Sie haben noch kein Konto? Registrieren
Zurück zum Einkaufen

Kalibrierung von "K6D" Kraft-/ Momenten Sensoren

Durch die Kalibrierung eines "K6D" Kraft- / Momenten Sensors unter Teillast wird die Genauigkeit des Sensors in seinem tatsächlichen Einsatzbereich nachgewiesen.

Eine Kalibrierung mit einer Maximalkraft von nur 10% der Nennkraft ist durchaus möglich und sinnvoll. Ebenso kann es angeraten sein, eine Kalibrierung mit maximal nur 10%  des Nennmoments durchzuführen.

Da eine Kalibrierung "SL/4" mit 4 Laststufen zum Beispiel mit (0%),10%, 50%, 100% der maximalen Kalibrierlast durchgeführt wird, entspricht die Laststufe "10%" der maximalen Kalibrierlast auch nur 1% der Nennlast des Sensors.

Ergebnisse der Kalibrierung mit Teillast

Vorteile der Kalibrierung mit Teillast

Bei einer Kalibrierung mit der Laststufe 1% der Nennlast des Kraft- / Momenten Sensors ist die Abweichung des Sensors nicht zwangläufig das 100-Fache im Vergleich zu einer Kalibrierung mit Nennlasten.

Das Ergebnis der Kalibrierung unter Teillast kann sogar besser ausfallen, als eine kalibrierung unter Nennlast.

Die Ursachen für diese Feststellung sind:

Durch die hohe Auflösung beeinträchtigt die Rauschamplitude nur unwesentlich die Reproduzierbarkeit der Erbenisse.

Das Übersprechen ist auch abgängig von der Amplitude der Belastung. Mit der Anwendung von Teillasten reduziert sich auch das Übersprechen.

Durch die Anwendung der linearen Ausgleichsrechnung auf einen kleineren Ausschnitt aus der Sensorkennlinie verringert verringern sich auch die Abweichungen und das Übersprechen: Jede nichtlineare Kennlinie kann durch mehrere lineare Segmente besser angenähert werden, als es mit einer Ausgleichsrechnung für die gesamte Kennlinie bis zur Nennlast möglich wäre.

Nachteile der Kalibrierung mit Teillast

Die temperaturbedingte Drift des Nullsignals wirkt sich bezogen auf die Teillast entsprechend stärker aus, als es durch einen relativen Bezug auf die Nennlast gegeben ist.

Entsprechend sollte die Messung von kurzer Dauer sein, z.B. wenige Minuten. Das Nullsignal sollte am Anfang und am Ender der Messung kontrolliert werden, um den Einfluss der Nullsignaldrift abzuschätzen.

 

 

Beispiel 1: K6D40 50N/5Nm

  • Nennlast: [50 N, 50 N, 200 N, 5 Nm, 5 Nm, 5 Nm]
  • Teillast  [0.15 N, 0.15 N, 0.1 N, 0.5 Nm, 0.5 Nm, 0.2 Nm]

Der Sensor wurde mit 10%, 50% und 100% der Teillast kalibriert. Die Abbildungen zeigen einen Ausschnitt aus dem Kalibrierschein.

Beispiel 2: K6D80 500N/20Nm

  • Nennlast: [500 N, 500 N, 2000 N, 20 Nm, 20 Nm, 20 Nm]
  • Teillast: [100 N, 100 N, 50 N, 8 Nm, 7 Nm, 7 Nm]

bars-filter