Der zusätzliche UART / RS232 Port des GSV-8 erlaubt den Anschluss von Umsetzern für TCP/IP, Wi-Fi, LTE, GSM/GPRS oder Glasfaser.

ME-Meßsysteme empfiehlt Lösungen von Moxa, einem der führenden Hersteller für industrielle Netzwerktechnik und serielle Geräteserver.

Die Geräteserver von Moxa werden bei ME-Meßsysteme mechanisch und elektrisch mit dem GSV-8 verbunden. Die Spannungsversorgung für den Geräteserver wird über das serielle Verbindungskabel vom GSV-8DS zur Verfügung gestellt. So wird kein zusätzliches Netzteil benötigt.

Die Geräteserver bieten eine robuste Alternative zum USB Port. Die Messdaten werden über das firmeninterne Netzwerk, oder sogar über das Internet oder über LTE oder WiFi übertragen. Die Anwendungssoftware bleibt stets die gleiche: GSVmulti.

Die Geräteserver sind dann eine Alternative, wenn (noch) keine Software für die Feldbusse CAN oder EtherCat zur Verfügung stehen.

NPort 5110A, W2150A

Mit dem Geräteserver 5110A werden die Messdaten über Ethernet TCP/IP übertragen.

Mit dem W2150A werden die Messdaten drahtlos über WiFi übertragen.

Die Software NPort Administrator erlaubt die Konfiguration des Geräteservers bzgl. IP Adressen und Baudraten.

https://www.moxa.com/support/download.aspx?d_id=1317

Am PC Arbeitsplatz wird eine (virtuelle) serielle Schnittstelle eingrichtet (VCOM, virtueller COM Port).

 

 

NPort Administrator

Zunächst wird im NPort Administrator der Geräteserver im Netzwerk gesucht.

"Search" sucht im internen (Firmen)Netzwerk

"Search-IP" sucht im WWW.

https://www.moxa.com/support/download.aspx?d_id=1317

 

Search-IP

Der NPort Administrator findet den Geräteserver auch dann, wenn er hinter einem Router in einem externen Netzwerk installiert wurde. Voraussetzung ist, dass die erforderlichen Ports freigegeben wurden und dass das Port-Forwarding eingerichtet wurde. Hinweise unter https://www.moxa.com/support/faq/faq_detail.aspx?id=646

Configure

Markieren Sie den Geräteserver und wählen Sie "Configure", um den Operating Mode auszuwählen,

 

Configure "Real COM Mode"

Wählen Sie unter "Operating Mode" die Betriebsart "Real COM", wenn Sie eine virtuelle serielle Schnittstelle einrichten möchten.

Konfigurieren Sie unter "Network" die IP Adresse des Geräteservers. Tragen Sie die Netzwerkmaske und das Gateway ein, oder wählen Sie die automatische Zuweisung eines DHCP Servers.

(Beim öffentlich zugänglichen Geräteserver "195.226.177.106" ist dies bereits konfiguriert.)

 

Configure "Serial Settings"

Konfigurieren Sie die RS232 des Geräteservers passend zur RS232 des Messverstärkers GSV-8.

Beim öffentlich zugänglichen Geräteserver "195.226.177.106" ist dies bereits konfiguriert. Die Baudrate beträgt 460800 Baud.

 

COM Mapping

Wählen Sie unter COM Mapping einen Namen für den virtuellen COM Port. 

(Dieser Schritt ist in jedem Fall erforderlich.)

Apply COM Mapping

Wenden Sie die Konfiguration mittels "Apply" an und legen Sie damit einen virtuellen COM Port an. Dieser ist nicht im Geräteserver sichtbar. Die Software GSVmulti erkennt diesen und bietet diesen zur Auswahl an.

GSVmulti

Wählen Sie in GSVmulti die passende Schnittstelle mit der richtigen Baudrate.